Hilfeleistungskontingent zurück in Weilheim

Einsatz schneller erledigt als geplant

Rückkehr Hilfeleistungskontingent

Gestern Abend gegen 20 Uhr ist das Hilfeleistungskontingent des Landkreises Weilheim-Schongau wieder in Weilheim eingetroffen. Eigentlich war der Einsatz im Hochwassergebiet im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bis einschließlich Freitag geplant. Die Arbeiten konnten aber deutlich schneller abgeschlossen werden.

Landrätin Andrea Jochner-Weiß empfing den Konvoi am Abend am Volksfestplatz in Weilheim. „Ich bin stolz auf den Einsatz und die Leistung unserer Einsatzkräfte. Dank der guten Vorausplanung unserer Experten im Landkreis konnten wir in Neuburg-Schrobenhausen schnell und effektiv helfen. Solidarität & Unterstützung sind für uns selbstverständlich. Ich bin froh, dass alle unsere Helfer gesund und wohlbehalten zurückgekommen sind“ – so die Landrätin.

An dem Einsatz waren mehr als 110 Kräfte von Feuerwehr, THW und BRK aus den Ortschaften Weilheim, Peißenberg, Peiting, Penzberg, Etting, Iffeldorf, Altenstadt, Schongau, Steingaden, Polling, Bernbeuren, Schwabbruck, Rottenbuch, Hohenpeißenberg, Seeshaupt und Oberhausen beteiligt. „Ein Dankeschön auch an die Frauen, Kinder und Arbeitgeber unserer Einsatzkräfte, die es uns ermöglicht haben, so kurzfristig aufzubrechen.“ – so Kreisbrandinspektor Markus Deutschenbauer.

Am letzten Tag des Einsatzes erzielten die 112 eingesetzten Kräfte eine Pumpenleistung von mehr als 50.000 Liter pro Minute. Damit wurden zahlreiche Keller und Tiefgaragen von Wohngebäuden und Gewerbeeinheiten ausgepumpt. Einen Teil dazu hat auch die landkreiseigene Hochwasserpumpe mit einer Nennförderleistung von 16.000 Litern beigetragen. Die wurde als Ergänzung mit Helfern des THW nach Schrobenhausen nachgebracht.

Auch das abschließende Fazit von Markus Deutschenbauer fällt positiv aus: „Es war sehr gut, dass Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis dabei waren und EIN Team gebildet haben. Man hat sich kennengelernt und es haben sich schon innerhalb der zwei Tage Freundschaften gebildet. Wir haben viel gelernt und auch einige Stellschrauben in der Organisation entdeckt, an denen wir noch nachjustieren können.“

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