Landrätin Andrea Jochner-Weiß besucht Theresia-Petsch-Haus in Bernried

Beispielhafte Einrichtung für Betreutes Wohnen mit Tagespflege und Bürgertreff

Ein angenehmer und interessanter Besuch im Theresia-Petsch-Haus in Bernried (v.li.): Herbert Klein (Soziales Netz Bernried), Magdalena Schnitzler (Wirtschaftsförderung), Si-mone Adelwart (Wirtschaftsreferentin), Andrea Jochner-Weiß, Stephanie Hör (Senioren-fachstelle), Peter Steigenberger (Sachgebietsleiter Sozialamt), Verena Pahlke (Quar-tiersmanagerin), Armin Heil (Stiftungsvorstand), Georg Malterer (Bürgermeister von Bern-ried)
Besuch LRin Theresia Petsch Haus

Die Landrätin des Landkreises Weilheim-Schongau, Andrea Jochner-Weiß, besuchte am Mittwoch, den 24.07.2024, das Theresia-Petsch-Haus in Bernried. Bei dem Besuch wurden die betreute Wohnanlage, die Tagespflege, der Garten und dem Bürgertreff in der Einrichtung besichtigt. Dabei kam es auch zu sympathischen und herzlichen Begegnungen mit Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Landrätin zeigte sich beeindruckt über die Anlage und das pragmatische, fortschrittliche Konzept, mit dem in dem Haus am Starnberger See das Themenfeld Leben im Alter und Pflegebedürftigkeit angegangen wird.

Das Theresia-Petsch-Haus stellt Betreutes Wohnen und Tagespflege in einem Haus zur Verfügung. Es gibt 18 Tagespflegeplätze; die 24 barrierefreie Mietwohnungen in verschiedenen Größen bieten bezahlbaren Platz für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, ebenso ist ein Bürgertreff integriert. Zusätzlich wurden zwei neue barrierefreie und pflegegerechte Appartements geschaffen, die etwa für Angehörigenbesuche gemietet werden können. Ermöglicht wurde die Einrichtung durch Theresia Petsch: Die 1916 geborene Tutzingerin vererbte nach ihrem Tod 2016 ihr Vermögen an die Ambulante Krankenpflege e.V. Tutzing. Das Haus wurde in Kooperation mit der Gemeinde Bernried durch das St-Ulrichswerk Augsburg realisiert, welches die Häuser auch verwaltet.

Durch die Einrichtung führten die Landrätin und ihre Begleitung der Stiftungsvorstand Armin Heil und die Quartiersmanagerin Verena Pahlke, welche von ihren Erfahrungen und dem Konzept berichteten. „Dieses Haus ist ein Geschenk. Die Gemeinde und wir ergänzen uns hier hervorragend“, sagte Heil. So kommt das Essen etwa aus der Klosterküche, die heute ein kommunales Unternehmen ist. 30 engagierte ehrenamtliche Helfer, so Pahlke, unterstützten sie bei den Mittagessen und den Fahrten zum Einkaufen oder zum Arzt. „Sie machen auch die ganz besondere, positive Atmosphäre in unserem Haus aus.“

Bei dem Besuch wurde auch eine Wohnung besichtigt und ein gemeinsames Mittagessen verzehrt. Stiftungsvorstand Heil lud Jochner-Weiß spontan ein, an der Gymnastikstunde der Hausgäste und Bewohner teilzunehmen, was diese zur gemeinsamen Freude aller auch sogleich tat. 

„Ich bin enorm beeindruckt über den positiven Geist, die schönen Räume und die gute Stimmung, die wir hier in diesem Haus erlebt haben“, sagte Jochner-Weiß. „Dieser Besuch heute war mir sehr wichtig, und ich habe mich schon lange darauf gefreut.“

Die Landrätin bedankte sich herzlich für die beeindruckende Führung und freute sich, dass der Landkreis Weilheim-Schongau eine solch einzigartige Einrichtung beherbergen darf. „Danke für diesen positiven Einblick in Ihre Arbeit – wir nehmen viele wertvolle Anregungen mit, wie wir das Thema Pflege im Landkreis weiterentwickeln können“, sagte die Landrätin.

Kategorien: Landkreis

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