Herbert Weinbuch wurde für langjähriges ehrenamtliches Engagement gewürdigt
Am Donnerstag, den 25. Juli 2024, wurde im Landratsamt Weilheim Herbert Weinbuch geehrt. Der Geehrte erhielt aufgrund seines vielfältigen ehrenamtlichen Wirkens – unter anderem als jahrzehntelanger Schriftführer und später als Schützenmeister der Schützengesellschaft Frohsinn in Weilheim – das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Urkunde und Ehrenzeichen überreichte ihm Wolfgang Taffertshofer, stellvertretender Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau.
Auch in der Theatergruppe vom Heimat- und Trachtenverein Weilheim wirkte Weinbuch über zwei Jahrzehnte als Schauspieler mit. Der stellvertretende Landrat Wolfgang Taffertshofer ergänzte in seiner Laudatio: „Als markante Person mit kräftiger Stimme waren Sie in jedem Theaterstück ein Gewinn. Sie durften oft größere Rollen und sogar Hauptrollen übernehmen. Auch in der ‚Weilheimer Passion‘ im Jahr 2010 spielten Sie mit.“
Als Sammler von heimatkundlichen Gegenständen spendete Weinbuch Bücher, Abzeichen, Fotos, Krüge zur Weitergabe an das Vereinsarchiv vom Heimat- und Trachtenverein, teils auf eigene Kosten. Ebenso wurde das musikalische Wirken im „Pfaffenwinkler Zwoagsang“ hervorgehoben. Das Alpenländische Liedgut, wie beim Weilheimer Herbstsingen „Da Summa is uma“, wurde aufrechterhalten. Zum „Zwoagsang Garschhammer - Weinbuch“ gibt es sogar Aufnahmen im Schallarchiv vom Bayerischen Rundfunk.
Der stellvertretende Landrat Wolfgang Taffertshofer hob in seiner Laudatio die verdiente öffentliche Würdigung hervor. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Dieses Zitat Erich Kästners habe sich Herr Weinbuch persönlich zu Eigen gemacht und sich mit seiner Kraft, seinem Können und Ideen zum Wohl der Vereine eingesetzt. Das hervorragende Organisationsgeschick und umsichtige Management von Weinbuch kam den Vereinen überaus zu Gute. Weinbuch sei ein „belebendes und zuverlässiges Element im Vereinsleben“. „Sein ehrenamtlicher Einsatz hat durch die Verleihung der Ehrung durch den Bayerischen Ministerpräsident eine verdiente Würdigung erfahren“, sagte Taffertshofer.
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