Unternehmensbesuche von Landrätin Andrea Jochner-Weiß in Penzberg

Besichtigung von Friseursalon Björn Wünschirs und Taschenmanufaktur myDascherl

Beeindruckende Firmenbesuche in Penzberg… 
Bild 1…bei Friseursalon Björn Wünschirs (v. li.): Roland Streim (Kreishandwerkerschaft), Monique van Eijk (Standortförderin Penzberg), Magdalena Schnitzler (Wirtschaftsförderung LRA), Stefan Korpan (Bürgermeister Penzberg), Landrätin Andrea Jochner-Weiß, Björn Wünschirs (Friseurmeister und Inha-ber) und Simone Adelwart (Wirtschaftsreferentin LRA)

Bild 2…bei myDascherl (v. li.): Monique van Eijk (Standortförderin Penzberg), Roland Streim (Kreis-handwerkerschaft), Stefan Korpan (Bürgermeister Penzberg), Landrätin Andrea Jochner-Weiß, SunJa Schwarz (Designerin und Inhaberin myDascherl), Simone Adelwart (Wirtschaftsreferentin LRA) und Magdalena Schnitzler (Wirtschaftsförderung LRA)
Firmenbesuch Penzberg

Das Handwerk im Blick: Landrätin Andrea Jochner-Weiß besuchte am Dienstag, den 25.03.2025, zwei mittelständische Unternehmen in Penzberg im Landkreis Weilheim-Schongau: den Friseursalon Björn Wünschirs mit Standorten in Penzberg, Oberau und Kochel, der modernes Handwerk mit Nachhaltigkeit und Wohlfühlatmosphäre vereint; sowie die Taschenmanufaktur myDascherl, welche eigene Kollektionen in Eigenproduktion hervorbringt. Jochner-Weiß zeigte sich interessiert an Service, Arbeitsweise und Produkten der beiden Firmen und betonte den hohen Wert des Handwerks, das im Landkreis Weilheim-Schongau eine sehr starke Rolle spielt. Begleitet wurde der Besuch von Penzbergs Bürgermeister Stefan Korpan, Roland Streim von der Kreishandwerkerschaft Oberland, Wirtschaftsreferentin Simone Adelwart und Magdalena Schnitzler von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Weilheim-Schongau sowie Monique van Eijk von der Standortförderung Penzberg.

Das Team von Björn Wünschirs (15 Mitarbeiterinnen in Penzberg, gesamt in allen Standorten: 28) existiert seit über sieben Jahren. Das Konzept setzt auf individuelle Beratung und eine professionelle Umsetzung. Bei der Arbeit werden hochwertige, umweltfreundliche Produkte eingesetzt, gleichzeitig legt der Inhaber Wert auf ressourcenschonende Maßnahmen wie das Recycling von Alufolien sowie die Verwendung von Schnitthaaren zur Gewässerreinigung. „Durch Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr ermöglichen wir eine Vier-Tage-Woche“, sagte Wünschirs. „Damit sind wir auf dem Markt attraktiv für Fachkräfte, und unsere Kollegenschaft zufrieden.“ Der Salon ist zudem Ausbildungsbetrieb mit jährlich neuen Auszubildenden. Regelmäßige Weiterbildungen, faire Bezahlung und die Beteiligung am Unternehmenserfolg sorgten laut Wünschirs für ein hoch motiviertes Team und eine entspannte Atmosphäre. Ein besonderes Zuckerl für die Kundschaft: Auf den Massagestühlen wird der Friseurbesuch zum Wellnesserlebnis.

Die Taschenmanufaktur myDascherl nahm ihren Beginn vor dreizehn Jahren. Mit der eigens designten Handtasche und dem Aufdruck „Sackl Zement!“ begann das erfolgreiche Startup.Vor sieben Jahren eröffnete SunJa Schwarz ihren eigenen Laden in Penzberg.

Mittlerweile hat die Firma sechs Mitarbeiter. Der Vertrieb funktioniert online, im stationären Geschäft und auf Märkten. Das Konzept: Die Designerin verbindet Tradition mit Moderne und produziert in der Nähstube in ihrem Geschäft eigens designte Handtaschen, Brillenetuis, Geldbeutel oder Schlüsselanhänger. Durch das Upcycling von gebrauchten Jeans zu neuen Taschen und den angebotenen Reparaturservice für eigene Produkte wird ebenfalls Nachhaltigkeit praktiziert. „Wir fertigen auch nach eigenen Wünschen der Kundschaft. Unter anderem ‚‘verarbeiten‘ wir die eigenen Jeans der Kundinnen und Kunden zum Dascherl in der entsprechenden Wunschgröße“, sagte Inhaberin SunJa Schwarz, die seit über 25 Jahren mit Leidenschaft als Designerin arbeitet.

“Ich bin sehr beeindruckt von ihrer hohen Wertschöpfung und Ihrem großen Einsatz“, sagte Jochner-Weiß zu beiden Firmeninhabern. „Sie zeigen, wie wertvoll das Handwerk auch in der heutigen Zeit ist und welches Zukunftspotenzial es aufweist. Ich würde mich freuen, wenn Sie damit Vorbild für den Nachwuchs sind. Denn in unserem Landkreis gibt es viele tüchtige junge Leute.“ Die Landrätin Jochner-Weiß bedankte sich herzlich für die beeindruckende Führung – ebenso bei Penzbergs Bürgermeister Stefan Korpan als Gastgeber.

Kategorien: Landkreis

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